Erste Reise an den PO - Nachtfischer NFK

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Angelturn PO 1.0 vom 02.05.15-09.05.15
Samstag; Anreise und die ersten Stunden im Camp
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Das lange Warten
Trockenangeln
Start der Tour 01.05.15 um 01:00 Richtung Italien. Mit guter Laune und guter Hoffnung für den grossen Fisch.
Auf der Fahrt Richtung Italien erleben wir einen schönen Sonnenaufgang über Milano. Das Ziel kommt immer näher. Nach der letzten Pause gab es Unstimmigkeiten bei der Navigation. Das eine Navi zeigte uns eine Reststrecke von 80 km, das andere 150 km an? Die 150 km waren leider richtig.
Ankunft im Camp um ca. 07.00 Uhr, nach der 3. Umrundung des Dorfes Serravalle. Im Camp schläft noch alles bis auf die Katzen, die sind fit. Nach etwa einer Stunde (gefühlte 5 Stunden) kam auch der Besitzer Walter, um die Ecke "gelaufen".
Von da an mussten wir lernen; hier ist alles anders als zuhause, viel gemütlicher und ruhiger.
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Einführung mit Walter
wie süss er doch strahlt ^^
Bei rund 32°C konnten wir am Mittag endlich anfangen Köderfische zu angeln, (da kein Schatten =Sonnenbrand lässt grüssen).
Gegen Abend war unser Behälter gut gefüllt und der Bier-Zapfhahn zog uns magisch an. Nach dem Essen, beim fröhlichem zusammensitzen mit anderen Gästen, lernten wir zwei Österreicher kennen. Wir laberten über Gott und die Welt, bis wir auf das Thema "Haken im Fuss" kamen. WeWa warf in die Runde; „habt ihr den Deppen gesehen auf der Camp –Webseite, der den Angelhaken im Fuss hatte?“ (Das hätte WeWa lieber nicht gesagt, die Rache kam prompt am PO 2.0) Einer der Österreicher sagte darauf; „dieser Depp war ich“ Das Gelächter war gross, und es ging dann richtig ab mit ÖSI-SCHNAPS………
Bruno unser Warmduschernachtfischer ging früh zu Bett. Wolfi und WeWa blieben noch ein wenig………..
Der Abend ging feucht fröhlich bis in die Morgenstunden.
Sonntag: der 1. Wallerturn auf einer Sandbank
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Es geht los ........
Wir verstehen uns blind..
Nun ist es soweit, das erste mal auf Waller, neuer Fluss, neue Technik..... da sind wir doch gleich etwas aufgeregt ^^
Die Motoren starten und ab geht es zur ausgewählten Insel. Dort angekommen haben wir sogleich, unter Anleitung von Tom, alles für die Nacht vorbereitet.
Beim Sonnenuntergang, sah Wolfi und WeWa, wie ein Waller in Walmanier aus dem Wasser schoss……….das war einfach nur hammer anzusehen
Alles bereit, die Ruten sind scharf, die Spannung steigt, der Vollmond guckt auch schon sehr erwartungsvoll ^^
Um 23.40 Uhr der 1. Biss, ups, Tom hats vermasselt ^^ um ca 01.00 Uhr der 2. Fehlbiss grrrrrrrrr
Wir mussten jetzt ein Bier nehmen, so kanns nicht weiter gehn ..........
In der Nacht auf Montag: der 1. Wallerturn, Wolfi schlägt zu ..
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dann knallte es ..
Wolfis Show
Dann um 3:00  knallte es erneut!!  Wolfi gewann den Sprint, vor Tom! (Nöggi und WeWa kamen etwas später) Kaltblütig wartete Wolfi, die Rute bog sich immer mehr, plötzlich schnellte die Spitze zurück, und das Glockenspiel, der sich heftig vor und zurück bewegenden Rute, nahm ihren Anfang. Wolfi schlug an, das Keuchen von ihm, zeigte uns, das der Fisch am Haken war.
Nach 20 Minuten Kampf landete der Waller mit coolen 163cm, vollgefressen wie Nöggi,  auf unserer Plane. Nach einer kurzen Fotosession entliesen wir den Waller wider in die Freiheit.
Der Waller hat Wolfi noch ein kurzfristiges Andenken hinterlassen, ein Liebesbiss in die Hand. ................
Pooo, das war ein gewaltiges Erlebniss.
OK, das gab dann ein kühles Wallerbier^^ und an Schlaf war nicht mehr zu denken ..............
Montag: der 1. Wallerturn, der 2. Tag
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bereit für die Nacht ....
... man staune ..
Am Morgen sind wir in Etappen zum Frühstück und Morgen-WC-Turn ins Camp gefahren. Das war lecker, also das Frühstück..............
Irgendwann am Nachmitag ein Biss an einer Karpfenrute, WeWa sicherte sich den Sieg. Wolfi kam dann auch und zog, mitten in meinem Kampf, an der Schnur bis der kleine Karpfe an Land war.
Auf dem Foto mit Wolfi, Karpfe und WeWa lachte ich, warum weiss ich auch nicht, denn ich war stinkesauer. Naja, Bier darüber und gut ist.
Ja, das war es dann auch schon, ausser ein Karpfe der 5-6 Jahre zu früh biss, und ein paar kleine Fische ging nix mehr. Auch die Nacht war ruhig, zu ruhig.
Aber die Spannung war gewaltig.......
Schlafen? nee das ging gar nicht
Dienstag morgen: Ende und Rückfahrt vom 1. Wallerturn, Ruhetag ^^
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Schlepp, schlepp
Durst, Durst...
Am frühen Dienstagmorgen brachen wir die Zelte ab und verluden das ganze Equipment auf die 2 Boote. Nach dem Frühstück schleppten wir die 1000 Dinge hoch zu unserem Bungalow........... keuch.......
Die nassen Sachen aufgehängt und endsandet, genehmigten wir uns, zur Erholung, ein Bierchen. Beim 2. besprachen wir den weiteren Verlauf der Woche. Wir einigten uns; Am Abend Grillen, Mittwoch Vertikalangeln, danach Angeln auf den Camp Steg.
Plötzlich stand Nöggi vor uns und teilte uns mit das er jetzt nach Hause fährt. Kurz darauf verliess er uns, der Kanton Tessin machte dann noch ein letztes Foto von Nöggi (Radar) von seinem Trip an den PO.
Traurig mussten wir, die Übriggebliebenen, zum Trost noch ein zwei fünf   Bierchen nehmen ;)
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Philosoph Wolfi
an was er wohl denkt.....
Tom schmiss den Grill an und verköstigte uns mit Steaks und Sparerips, man war das lecker, und lustig.
Wolfi unser Professor der Karpfen, philosophierte, wir nahmen diese Rede sehr ernst, wie man sieht auf dem Video ^^
Wir sprachen auch über das Vorgehen am nächsten Tag.
Mit voller Hoffnung, vollen Mägen und genug Bier, zogen wir uns dann zurück in unser Schlafgemach.
Wolfi schlief mit offenem Mund .........................................^^ und ganz leise war er auch nicht, ich stopfte ihm den Mund, und die Ruhe kehrte schnell ein. Irgendwann nickte ich dann auch weg........ schnarchhhhhhhhhhh
Mittwoch: Vertikalangeln mit Guide Tom
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und los gehts..
Rasante Fahrt ..
Gemäss unserem Beschluss vom Vortag, sind wir am Morgen dann auch wirklich mit unserem Guide Tom losgefahren zum Verdikalangeln. Das Ziel war Zander und Waller. Die Spannung war unermesslich, sie zerriss uns förmlich. Wir kurvten stundenlang auf dem PO herum. Die Fahrt war wirklich schön.
Als plötzlich der Köderfisch nicht mehr hoch kommen wollte, kam so was wie Hoffnung auf....
Nach ca. 50 gefühlten Hängern haben wir das Unterfangen abgebrochen, und wir fuhren wieder zurück ins Camp. Dort angekommen, sind wir dann so schnell es ging an unseren geliebten Zapfhahn gelaufen. Nach einigen Bierchen, bereiteten wir den 2. Turn auf einer anderen Insel vor, Karten studieren, Strategie ausarbeiten und das übliche Gelaber.......... und das Essen durfte natürlich auch nicht fehlen ^^
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Köder auslegen
Tom und Wolfi in Action
Am Abend, wie geplant machten wir uns auf den Weg zum Camp Steg, um einen weiteren Versuch auf Waller zu starten.
Tom und Wolfi legten die Ruten aus, WeWa wie immer, beobachtete das Treiben der beiden. Die Abendstimmung war sehr schön, und lud zum Träumen ein..........
Doch der ersehnte Biss wollte nicht kommen.............
Plötzlich und unerwartet, WeWa kapitulierte und ging schlafen. Wolfi blieb hart und blieb noch 10 Min ^^
Gute Nacht, oder haben wir noch einen genommen? hmmmmmmm
Donnerstag bis Freitag: 2. Wallerturn, auf einer anderen Sandbank
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Wolfi am holzen
für die katz...
Der letzte Nachttrip in dieser Woche, wurde ein kleines Desaster^^
Bei der neuen Insel angekommen, Schlachtplan erstellt, machte sich Wolfi ans abholzen von Ästen die, nach unserem Auslegeplan, im weg waren. War aber für die Katz, stellte sich dann später heraus ^^
Mit einem genial, hochstehenden, einzigartigen, durchdachtem Kreuzungsverfahren der Schnüre, legte Tom und Wolfi die Ruten aus, WeWa kontrollierte dies mit Adleraugen. Eine Montage spannten wir über den Fluss, doch kaum war Tom zurück, riss ein Baumstamm diese auch gleich wieder ab. Wir haben es dann gelassen..............
Alle Ruten bereit, bereit für den letzten Angriff auf grosse Waller.........
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Wolfi, pfuscht in meine Arbeit
super echt super ^^
Als die Nacht hereinbrach; plötzlich krümmt sich Tom's Rute, immer weiter und weiter, Tom schlägt an, die Bremse der Rolle hatte nichts entgegen zu setzen, immer mehr Schnur verschwand in der Tiefe des Goros..... Wolfi und Tom sprangen ins Boot um das Ungetüm zu bändigen............
kaum waren die zwei, voller Panik draussen, begann sich WeWas Rute zu krümmen, das selbe nochmal? Nein, es war nur Treibgut! Mit viel Mühe brachte er den Ast an Land. (schei.....) Nach ca. 30 Minuten war dann auch klar, dass es sich bei Tom auch nur um Treibgut handelte. 2 Montagen abgerissen und das am Anfang der Nacht, na bravo.......
In der Nacht verpennte WeWa dann noch den einzigen Fisch, an seiner Rute. Eine grosse Brasse. (Nach Angaben von Tom und Wolfi) ich glaube es bis heute nicht!
Freitag; Aufräumen, Essen, Saufen,  ajaaa noch kleiner Verdikalturn und BETEN
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Letzter Turn
Easy Easy
Nach dem Frühstück, haben wir die Boote ausgeräumt, grosses schleppen war angesagt...
Am Nachmittag sind Wolfi und ich nochmals raus gefahren, um einen letzten Versuch zu starten. Unter einer Brücke, wo wir anlegten, in Gedanken voll beim Angeln, plötzlich eine riesengrosse Blase an der Wasseroberfläche, es sah so aus als wäre ein Waller dem Köder gefolgt, und kurz vor der Oberfläche wieder abgetaucht. Phhhooo unser Herz raste wie blöde. Leider hatten wir nur Zanderzeugs bei uns......
Wolfi hatte noch 2 "Bisse" (ich denke, es wahren Hänger ^^)
Erfolglos fuhren wir wieder zurück ins Camp und reinigten das Boot und die Ruten und all das andere Zeug.
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WeWa wird gemobbt
und dann ... PROST!!
Nach dem Putzen mussten wir erst mal "ein" Bierchen zur Brust nehmen.......... WeWa wurde wie immer gemobbt, der arme Kerl.... (Siehe Videobeweis)
Am Abend, sind wir mit Walter, dem Camp Leiter, zum Beten ins Dorf Serravalle gefahren. Wir haben schon viel über diesen rituellen Anlass gehört. Dort angekommen, gingen wir ohne Umwege in das erste Lokal und nahmen das erste Gebet in Angriff. Mit „Häbchen“ und sau billigem Getränk haben wir es uns gut gehen lassen. Das ganze Ritual dauerte dann ein paar Stündchen, in div Lokalen.
Ziemlich gesättigt von den vielen Gebeten, gingen wir zurück ins Camp, wo wir noch was futtern mussten, (Pizza und flüssiges natürlich)
Irgendwann nahmen wir dann drehend die letzte Nacht in Angriff..............................
Samstag; Aufräumen, Essen, und tschüüüüsssss ;(
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och nee, so viel ....
armer Wolfi
Samstag letzter Tag ;( Leider ist es so, alles hat ein Ende.................... Mit schwerem (war nicht so geplant) Kopf, geht es nun auch ans Aufräumen vom Häuschen............... kotz.
Dann noch die Heimfahrt, die entspannt und gemütlich war.

Fazit PO 1.0; Wir sind sicher sehr blauäugig und mit zu hoher Erwartung an den PO gefahren. Ohne Tom wären wir komplett aufgeschmissen gewesen. Er hat uns viel beigebracht, was sich am PO 2.0 dann bestätigt hat.
Es war eine sehr interessante, spannende und geile Woche!

Unser Entschluss steht fest, PO WIR KOMMEN WIEDER!!!!!!
Autor:WeWa
 
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